Computertomographie

Die Computertomographie (CT) ist eine spezielle Form der Röntgenuntersuchung. Hiermit können viele Körperregionen schichtweise innerhalb weniger Sekunden untersucht werden. Unsere modernen Mehrschicht-Computertomographen benötigen sehr wenig Strahlung, die für jeden Patienten individuell so niedrig wie möglich eingestellt wird. Wir erzielen damit beste und schnellste Ergebnisse für Ihre Gesundheit.

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Allgemeine Informationen und Voraussetzungen zur Durchführung der CT

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Untersuchungsangebote

Schädel und Gehirn

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Halsweichteile

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Lunge (Thorax)

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Bauchraum (Abdomen)

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Gefäße (CT-Angiographie)

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Wirbelsäule und Skelett

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CT kontrollierte Schmerztherapie

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Wie ist der Ablauf der Untersuchung?

Mithilfe von gebündelten Röntgenstrahlen ermöglicht die Computertomographie (CT) detaillierte Aufnahmen, um krankhafte Veränderungen erkennen zu können. Die CT ist eine der modernsten Untersuchungsverfahren in der Radiologie. Durch spezielle technische Verfahren wird die erforderliche Strahlendosis so niedrig wie möglich gehalten. Sie werden für die Untersuchung auf einer fahrbaren Liege in der Öffnung des Gerätes positioniert. Die Untersuchung selbst dauert meist nur 5 Minuten, dabei müssen Sie ruhig liegen bleiben. Eventuell werden wir Sie auffordern, für kurze Zeit den Atem anzuhalten. Am Ende der Untersuchung bespricht Ihr Radiologie mit Ihnen das Ergebnis und übergibt Ihnen die Bilder. Das Ergebnis der Untersuchung wird zusätzlich an Ihren Arzt geschickt.

 

CT mit Kontrastmittel

In einigen Fällen ist die Verwendung von Kontrastmitteln für eine sinnvolle Auswertung notwendig. Unser in der Computertomographie verwendeten Kontrastmittel ist jodhaltig und ist exzellent verträglich. In der Regel verspüren Sie während der Injektion lediglich ein leichtes Wärmegefühl im Körper und einen metallischen Geschmack auf der Zunge. Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen kommen (Hautjucken, Husten, Blutdruckabfall), die mit entsprechenden Gegenmitteln sofort behandelt werden. Bitte informieren Sie uns bereits vor der Untersuchung, wenn bei Ihnen eine Kontrastmittelallergie vorliegt.

 

Personen, die eine Schilddrüsenüberfunktionen aufweisen (Hyperthyreose) oder an einer bösartigen Erkrankung der Schilddrüse (Schilddrüsenkrebs) leiden, dürfen in der Regel kein Kontrastmittel erhalten. Auch Personen, die eine eingeschränkte Nierenfunktion besitzen, sollten nicht mit Kontrastmittel untersucht werden.

 

Bitte bringen Sie zur Untersuchung Ihre ärztlichen Unterlagen (z.B. Voruntersuchungen) sowie den Laborwert "Kreatinin" mit. Bitte setzen Sie in Absprache mit ihrem behandelnden Arzt Metformin-haltige Medikamente zur Behandlung von Diabetes 48 Stunden vor der Untersuchung ab, falls eine Kontrastmittelgabe geplant ist.

 

Schwangerschaft und Stillende

Da die Computertomographie Röntgenstrahlen verwendet, wird diese bei Schwangeren grundsätzlich nicht durchgeführt und auf andere Verfahren (z.B. MRT, Ultraschall) ausgewichen. Stillende Mütter können eine Computetomographie erhalten, das Stillen kann nach Gabe von jodhaltigen Kontrastmitteln normal weitergeführt werden.


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Die Computertomographie ist eine schnelle und verlässliche Untersuchungstechnik, um Veränderungen des Gehirns und des knöchernen Schädels zu erkennen. Einerseits können so das Ausmaß von Entzündungen der Nasennebenhöhlen und der inneren Gehörgänge dargestellt werden oder aber Veränderungen im Bereich des Kiefers. Andererseits kann das Gehirn auf Verletzungen oder krankhafte Veränderungen (z.B. Durchblutungsstörungen) untersucht werden.

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Falls Ihr Arzt den Verdacht auf eine entzündliche oder bösartige Erkrankung des Halses hat, kann die CT hier schnell und sicher Klarheit schaffen: Veränderungen der Speicheldrüsen, Halslymphknoten des Rachens und Kehlkopfes werden sichtbar gemacht und das Ausbreitungsmuster bestimmt. So kann Ihr Arzt die optimale Behandlung wählen, falls dies notwendig wäre.

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Die CT stellt die höchstmögliche Qualität bei der bildgebenden Untersuchung der Lunge dar. Feinste Veränderungen des Lungengerüstapparates können sichtbar gemacht werden. Entzündungen oder bösartige Veränderungen können bestmöglich detektiert und das Ausmaß beschrieben werden. Auch in der Verlaufsbeurteilung eignet sich die CT exzellent, um die Effektivität einer Therapie zu beurteilen. In der Nachsorge ist sie ein verlässliches Mittel, um die Gesundheit zu verifizieren.

In Einzelfällen kann, bei entsprechender Indikation, eine Lungenkrebs-Vorsorge durchgeführt werden, bei der eine spezielle Ultra-Niedrig-Dosis Computertomographie Technik angewendet wird. Sprechen Sie uns hierzu an!

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Die CT erlaubt einen Einblick in sämtliche Bauchorgane und kann Erkrankungen gezielt finden mit speziell angepassten Untersuchungsmethoden. Erkrankungen der Leber und der Galle können sicher dargestellt werden, Veränderungen der Bauchspeicheldrüse, der Milz und Nebennieren gehören ebenfalls zum Tagewerk der Computertomographie. Für die weiterführende Untersuchung der Niere ist die CT Goldstandard: Sie kann Nierensteine sicher darstellen und Zysten oder andersartige Veränderungen sichtbar machen. Auch für einen Überblick über den Magen- und Darmtrakt eignet sich die CT, hierfür geben wir Ihnen standardmäßig ein sehr gut verträgliches Kontrastmittel oder Wasser, welches getrunken wird und den Darm von Innen „beleuchtet“. In der Krebsvorsorge und -behandlung (Onkologie) und in der Nachsorge ist die Computertomographie ein unersetzliches Verfahren, um kleinste Veränderungen sofort sichtbar zu machen.

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Mithilfe von Kontrastmittel können Gefäße sichtbar gemacht werden und dabei krankhafte Veränderungen entdeckt werden. Die CT eignet sich, um Einengungen (Stenose), Aussackungen (Aneurysma) oder Verkalkungen können schnell und sicher auszuwerten. Sie ist der MRT bei der Darstellung der Gefäße an den Unterschenkeln und Füßen unterlegen.

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Die Computertomographie kann knöcherne Veränderungen der Wirbelsäule sehr gut darstellen und eignet sich als schnelles, nebenwirkungsfreies Verfahren ebenfalls, um Bandscheibenerkrankungen zu beschreiben. Auch zur Akutdiagnostik bei Wirbelsäulen-Verletzungen ist die CT ein etabliertes Verfahren. Da die räumliche Auflösung unter 1mm beträgt, kann die Computertomographie bei komplexen Fragestellungen von Gelenken hilfreich sein. So können kleinste Verletzungen z.B. an Handwurzelknochen detektiert werden oder aber die Lage von eingebrachten Schrauben beurteilt werden. Störungen im Heilungsprozess nach Knochenverletzungen werden ebenfalls rasch und sicher entdeckt.

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Dies ist ein hoch-genaues, risikoarmes Behandlungsverfahren zur Therapie von Rückenschmerzen oder Missempfindungen, die ihre Ursache an der Wirbelsäule haben.

Hier finden Sie weiterführende Informationen zur Schmerztherapie.

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